Die Bezeichnung Schädel-Hirn-Verletzung (Schädel-Hirn-Trauma) umschreibt eine Verletzung des Schädels und des Gehirns, meist verursacht durch Unfälle mit Motorfahrzeugen, Sport- und Freizeitverletzungen, Stürze oder auch tätliche Angriffe.
Das Ausmass einer solchen Verletzung kann stark variieren – von einer Rissquetschwunde am Kopf, einer leichten Hirnerschütterung, Bruch des Schädels, Blutungen auf und/oder im Gehirn bis zu bleibenden schweren Schädigungen des Gehirns.
Ein Schädel-Hirn-Trauma kann für die betroffene Person Folgen in allen Bereichen des Lebens haben. So können die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Patienten oder sein Aussehen beeinträchtigt werden, aber auch seine Gefühle und seine Persönlichkeit.
Leichte Schädel-Hirn-Verletzungen können oft mit körperlicher Schonung und leichten Medikamenten behandelt werden. Um Behinderungen oder gar den Tod nach einer schweren Hirnverletzung zu verhindern, bedarf es einer unter Umständen lebensrettenden Notoperation mit anschliessenden intensivmedizinischen Behandlungen. Darauf folgt oft eine Rehabilitation in einer spezialisierten Klinik, um dem Patienten eine möglichst rasche Rückkehr in seine eigene Umgebung und seinen Alltag zu ermöglichen.
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