Die Hypophyse ist die zentrale Produktions- und Koordinationsstätte für die wichtigsten Hormone des Körpers. Sie ist in der Mitte der Schädelbasis eingebettet und wird von den Hauptarterien des Hirnkreislaufs und von den Augennerven umgeben. Entsprechend einschneidend können die Folgen von Hypophysentumoren sein: Möglich sind starke hormonelle Störungen, Hirndurchblutungsstörungen, Sehschwäche oder gar Blindheit und Augenbewegungsstörungen.
Neurochirurgie, Endokrinologie, Augenheilkunde, Strahlenmedizin und HNO reichen sich in deren Abklärung und Behandlung die Hand. Die Mehrzahl der Hypophysentumoren wird mikrochirurgisch oder endoskopisch operiert. Dank dem Einsatz von Endoskop, Mikrochirurgie, Navigationssystem und intraoperativem MRT gelingt die gezielte Entfernung.
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