Im Gehirn kann es zu – oft angeborenen – Verschlingungen und Kurzschlüssen von Gefässen kommen. Eine solche arteriovenöse Malformation (AVM) birgt das Risiko einer Hirnblutung. Dies betrifft vor allem Personen im Alter von 20 bis 40 Jahren.
In 40% der Fälle ist eine Blutung das erste Anzeichen der Erkrankung. Die AVM kann sich aber auch durch epileptische Anfälle, Kopfschmerzen oder neurologische Ausfälle, wie z.B. eine Lähmung, offenbaren.
Die Behandlung einer arteriovenösen Malformation wird für jeden Patienten individuell festgelegt und kann chirurgische, interventionell-radiologische und strahlentherapeutische Massnahmen umfassen.
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